Über mich

Ich bin 1982 geboren und seit meinem dritten Lebensjahr wuchs ich mit Katzen auf. Zu dem Kater Namens Panda hatte ich eine ganz innige Beziehung. Immer wenn ich traurig war, spürte ich, dass Panda mich mit seiner Anwesenheit und Liebe tröstete.

Wenn zu Hause z.B. mit dem Staubsauger Lärm gemacht wurde, erklärte ich ihm, das er weg rennen soll ins Wohnzimmer, wo schon geputzt war. Denn dort hatte er dann Ruhe und brauchte keine Angst zu haben. Ich sagte ihm, er soll am Staubsauger vorbei gehen, um dem Lärm zu entkommen. Er hörte mir zu und befolgte meinen Rat. Das fand ich interessant und so merkte ich, dass er mich ganz genau versteht.

Mit siebzehn musste ich mich leider von ihm verabschieden. Das war ein grosser Verlust und auch meine erste Erfahrung mit dem Tod eines geliebten Tieres. Jedoch habe ich ihn in der ersten Nacht schon hellhörend wahrgenommen. Überrascht dachte ich: «Komisch, das kann doch nicht sein.»

Meine Mutter ist auch sensitiv und hat mir erzählt, sie hätte gehört, wie die Katze auf den Fenstersims gesprungen sei. Da dachte ich mir, das kann nur eine Bestätigung für mich sein. Später habe ich dann jeden Abend immer wieder das Schnurren gehört, das war wieder „hellhören“. Ich habe das aber ein wenig verdrängt und nicht mehr immer an diese Gabe gedacht.

Ich bin sonst meistens hellfühlend und spürte auch meinen verstorbenen Grossvater, so entwickelte sich das alles immer mehr. Darauf kaufte ich meine ersten Bücher und besuchte ein paar Jahre darauf meine ersten Kurse.

Früher wusste ich nicht, dass es Tierkommunikation gibt. Es fiel mir nur auf, dass der Kater mich gut versteht und oft das tat was ich sagte. Habe aber nicht gewusst, dass man ein Tier auch was telepathisch fragen kann und eine Antwort bekommt.

Irgendwann erzählte mir jemand davon. Da wurde meine Neugier geweckt und ich suchte nach einem Angebot für diese Ausbildung. Kurz darauf besuchte ich den ersten Kurs, doch da war ich (aber) nicht ganz glücklich. Trotzdem wollte ich mir den Wunsch erfüllen und den Traum verfolgen und glaubte auch an mich. Wenige Monate später besuchte ich einen weiteren Kurs, bei einer anderen Kursleiterin und hatte mein erstes Erfolgserlebnis. Danach war ich selbst sehr erstaunt wie das geht und total begeistert.

Heute lebe ich mit zwei Norwegischen Waldkatzen zusammen. Dafür bin ich sehr dankbar. Denn die Tier geben einem sehr viel Liebe. Als ich vom Elternhaus ausgezogen bin hatte ich nicht gleich wieder Katzen. Das Schicksal meinte es aber gut. Meine Arbeitskollegin fragte mich, ob ich ihre Katzen hüten kann. Natürlich wollte ich das gerne. Ich hütete sie, bei mir zu Hause, damals in der WG (ich war Untermieterin). Darum holte ich mir keine eigene Katze.

So kam es später auch dazu, dass ich wieder Katzen hüten wollte. In meiner eigenen Wohnung, habe ich meine Katzen zuerst gehütet, bis ich sie übernehmen durfte. Ich möchte meine 2 Lieben nicht missen.

Ich finde es eine schöne Aufgabe mit Tierkommunikation zwischen Mensch und Tier zu vermitteln. Diese bereichernde Arbeit gefällt mir sehr, weil es immer sehr abwechslungsreich ist. Jede Frage jedes Thema ist/sind neu, sowie jedes Tier jede Seele anders ist. Das macht meine Berufung so interessant für mich. Darum ist es mein Wunsch diese schöne Berufung zu leben.